Pine Harbor Test

Let’s test: PINE HARBOR (inkl. Video)

Spieletests

Aktualisiert am 25. April 2024

Pine Harbor wird bei Steam unter dem Genre Action/Ego-Shooter gelistet. Für mich persönlich ist das Spiel eher ein Survival-Horrorspiel, welches in der Egoperspektive gespielt wird. Ich habe mir die Demo von Pine Harbor heruntergeladen und das Spiel für euch angezockt. In diesem Beitrag möchte ich meine Erfahrungen zu dem Spiel gerne mit euch teilen. Am Ende des Beitrags findet ihr auch ein Video mit Gameplay.

Zunächst einmal möchte ich euch die Eckdaten zum Spiel nennen. Pine Harbor wurde von dem Indie Team Vision Forge Team entwickelt, über das ziemlich wenig bekannt ist. Auch als Publisher fungiert das Vision Forge Team. Pine Harbor startet am 25. April 2024 in den Early Access und erscheint ausschließlich auf PC. Damit ihr Pine Harbor spielen könnt, sollte euer PC folgende Anforderungen erfüllen.

Mindestanforderungen

Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus

  • Betriebssystem: Windows 10
  • Prozessor: i3-12100
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Grafik: NVIDIA GeForce GTX 1050ti 4GB oder AMD Radeon RX 570
  • DirectX: Version 12
  • Speicherplatz: 15 GB verfügbarer Speicherplatz

Empfohlene Anforderungen:

Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus

  • Betriebssystem: Windows 10 oder höher
  • Prozessor: i5-10400 oder besser
  • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM oder mehr
  • Grafik: NVIDIA GeForce RTX 3060 oder AMD Radeon RX 6600 XT oder besser
  • DirectX: Version 12
  • Speicherplatz: 15 GB verfügbarer Speicherplatz

Bei Steam wird das Spiel Pine Harbor wie folgt beschrieben:

Erforsche die neblige Stadt Pine Harbor und ihre Umgebung.
Sammle Ressourcen, stelle Ausrüstung her, die dir hilft, eine weitere Nacht zu überleben.
Hilf den Überlebenden der Stadt, lüfte ihre Geheimnisse und Geschichten.
Tauchen Sie in die Tiefen der dunklen Wälder ein und stellen Sie sich den Folgen einer schrecklichen Katastrophe.

https://store.steampowered.com/app/2448030/Pine_Harbor/

Kommen wir nun aber zum eigentlichen Spieletest. Ich habe mir für den Test am 24. April die Demo zu Pine Harbor runtergeladen und installiert.

Die Demo beginnt in einer verlassenen, dunklen Küche ohne Fenster in einer Art Bunker. Im Inventar habt ihr eine Shotgun mit 5 Schuss, eine Pistole mit 8 Schuss und eine Nahkampfwaffe. Das Inventar ist knapp gehalten und bietet nur 16 Slots, was zunächst nach viel klingen mag, sich aber schnell als sehr knapp entpuppt. Alleine die Shotgun und die Nahkampfwaffe belegen bereits 8 Slots, mit Pistole, Heilung, Munition für Pistole und Shotgun und Batterien für die Taschenlampe, werden aus den ursprünglichen 16 Slots schnell mal 7 Slots, die ihr nur noch zur Verfügung habt.

Inventar im Spiel Pine Harbor
Inventar im Spiel Pine Harbor

Dann bietet das Spiel ein Craft-System. Ihr könnt Werkbänke finden, an denen ihr Gegenstände auseinandernehmen und craften könnt. Dementsprechend findet ihr auch Material, welches ihr zum Craften nutzen könnt. Damit sind die 7 freien Slots im Inventar schneller belegt als euch lieb ist. Hinzu kommen natürlich Gegenstände, die für den Spielfortschritt benötigt werden. Ihr merkt also: Im Inventar müsst ihr sehr gut haushalten.

Der Bunker in dem ihr euch befindet (ich nenne es Bunker, weiß aber nicht, ob es wirklich einer ist), ist sehr düster und hat viele verschiedene Gänge, in denen man sich schnell verlaufen kann. Abhilfe dafür schafft eure Karte, die ihr mit „M“ aufrufen könnt. Sie bietet einen guten Überblick über den Bunker und ist leicht zu lesen.

Pine Harbor Map
Map der Demoversion vom Spiel Pine Harbor

Ich möchte aber nicht zu detailliert auf das Gameplay an sich eingehen. Viel mehr möchte ich euch meinen Eindruck von dem Game vermitteln hinsichtlich Atmosphäre. Für mich persönlich hat es schwere Resident Evil Vibes. Ich habe auch schon das ein oder andere mal im Internet gelesen, dass es ein billiger Resident Evil Abklatsch sein soll. Aber sind wir mal ehrlich: Kann man ein Game von einem Indie Team mit einer viele Jahre alten Spielserie von Capcom vergleichen? Ich finde nicht.

Deswegen meine Meinung zu Pine Harbor: Es hat auf jeden Fall Potenzial und hat mir persönlich Spaß gemacht. Natürlich kommt es nicht an Resident Evil heran, aber das muss es auch nicht. Die Atmosphäre kommt für mich gut rüber, ist düster und stellenweise auch etwas erdrückend. Das, was ich mir von einem survival Horrorgame erhoffe. Und in meinen Augen hat das Team von Vision Forge hier gute Arbeit geleistet.

Klar, das Spiel hat noch die einen Ecken und Kanten, aber in der Demo ist mir nichts aufgefallen, was das Spiel unspielbar machen würde.

Ich bin auf jeden Fall gespannt. Bevor ihr euch die Early Access Version kauft, solltet ihr aber unbedingt die Demo runterladen um zu schauen, ob das Spiel wirklich etwas für euch ist. Dieser Testbericht ist nur meine persönliche Meinung und kann bei euch natürlich ganz anders aussehen.

Zum Abschluss habe ich nun nochmal ein kurzes Gameplay von Pine Harbor für euch. Viel Spaß damit.

Update vom 25. April 2024

Pine Harbor ist nun als Early Access bei Steam verfügbar und kostet 12,79€.

Wenn euch das folgende Video gefällt, würde ich mich natürlich über ein Abonnement bei YouTube und einen Daumen nach oben für das Video freuen. Vielen Dank!

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